Die Wismut-Edition
DREI TEILE – FÜNF DVDs – NEUN STUNDEN FILM

Die im Juni 2016 erschienene GESAMTAUSGABE ist die umfangreichste Filmdokumentation über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des einst viertgrößten Uranerzbergbau-Unternehmens der Welt.

WISMUT – das war bis 1989 der geheimnisumwitterte und irreführende Name dieses Bergbaugiganten. Heute ist WISMUT Inbegriff  eines Sanierungsprojektes, das weltweit ohne Beispiel ist.

Zwölf Jahre lang begleiten Joachim Tschirner und Burghard Drachsel in ihrer Langzeitdokumentation die Bemühungen tausender ehemaliger Bergleute, die Folgen ihrer Arbeit zu beseitigen.

DIE EDITION KANN BESTELLT WERDEN
(siehe unten)

No.1

Eine breite Öffentlichkeit erhält in diesem Teil mit Hilfe vieler Zeitzeugen und mit zumeist unbekanntem Filmmaterial aus den Archiven der SDAG Wismut Einblicke in eine bislang absolute Tabuzone der DDR erhalten

Die Dokumentarfilmer Joachim Tschirner und Burghard Drachsel begleiten darüber hinaus über Jahre, wie und mit welch aufwendigen Technologien vom Uranerzbergbau schwer gezeichnete Gebiete in revitalisierte Landschaften gewandelt wurden.

Die No.1 der Langzeitdokumentation liefert Hintergrundinformationen, nennt Erfolge, beschreibt Ungeklärtes, Ziele und Motive. Die Sanierer machen transparent, was „von außen“ nur schwer zu durchschauen ist.

No.2

Kurz nach dem Erscheinen der No.1  - DVD erreicht das Grubenwasser im Ronneburger Revier, dem größten zusammenhängenden Grubenfeld der WISMUT, das untertägige Drainagesystem. Wie erwartet, gibt es erste Wasseraustritte und das Konzept vom reaktiven Handeln musste zügig in Gang gesetzt werden. Diese Situation beunruhigte die Öffentlichkeit – alles in allem ein geeigneter Zeitpunkt, die Dreharbeiten für eine No2 fortzusetzen. Es wird zwangsläufig DAS WASSER sein, das nunmehr im Fokus der Filmarbeit steht.

Als Anfang 2008 die Dreharbeiten für die No 2 der Langzeitdokumentation „terra incognita – DIE WISMUT“ begannen, schien es, als könnte die Sanierung im Jahre 2015 so gut wie beendet sein. Das erwies sich als Irrtum. In den Jahren 2008 bis 2015 geriet immer stärker ein Thema in den Focus der Sanierer – das WASSER.

Und immer häufiger wurde bei den Dreharbeiten vor Ort von Langzeitaufgaben gesprochen …

No. 3

Die No 3 berichtet mit exklusivem dokumentarischen Material über einen Bereich der Wismut-Sanierung, von dem die breite deutsche Öffentlichkeit kaum Kenntnis nimmt. Es geht um Ortschaften, Wohnhäuser, Flüsse, touristisch erschlossene Gebiete, offene Gruben und öffentlich zugängliche Halde, die schon in den 1960er Jahren den sächsischen und thüringischen Kommunen rückübertragen wurden – nach heutigen Erkenntnissen zumeist nur unzureichend gesichert. Es brauchte viele Jahre, um das Risikopotenzial zu ermitteln und Regelungen für die Sanierung der sogenannten Altstandorte zu schaffen. Dabei liegt bis heute der Fokus allein auf den sächsischen Altstandorten.
Die Dokumentarfilmer verfolgen über Jahre einen mühevollen Weg, der über Rückschläge bis zu ersten Sanierungserfolgen führt. Und am Ende scheint es, als wird es eine „never ending story“.